Wir haben unser HV vom MC Bümpliz einmal mehr ohne Probleme bei sehr guter Beteiligung durchführen können. Alle Geschäfte sind abgehandelt und das Jahresprogramm ist nun definitiv.
Von unseren Treuen 39 Mitglieder haben 24 teilgenommen.
Anschliessen konnten wir bei einem Nachtessen guten Gesprächen den gemütlichen Abend ausklingen lassen.
Wir treffen uns am 23.10.2022 auf dem «Chilbiplatz» und starten 10.30 Uhr, unsere gemütliche Schlussfahrt durchs Emmental. In Schüpbach werden wir im Gasthof Emmenbrücke Mittagessen.
ca. Jan. 2022 Festlegung der Herbstfahrt auf den 17. September
ca. Anfang Sep. Aschi bereitet eine Fahrt rund um den Neuenburgersee in den Jura vor. Der Kaffeehalt ist in Thierrens und der Mittagshalt in La Brévine vorgesehen.
16.09.2022 / 10.38 Aschi schiebt die Herbstfahrt wegen schlechtem Wetter um eine Woche
22.09.2022 / 21.03 Aschi verschiebt die Ausfahrt erneut wegen des Wetters auf……?
03.10.2022 Ich treffe mich mit Aschi. Er fragt mich, ob ich die Fahrt übernehmen könnte da er an diesem Wochenende mit Hildi weg ist (Veloferien in Deutschland)
05.10.2022 / 10.26 Aschi teilt mit, dass wir am Höck am Donnerstag im Jäger besprechen können, ob wir die Ausfahrt am Samstag oder am Sonntag machen wollen.
06.10.2022 Am Höck wurde entschieden, dass die Ausfahrt am Sonntag stattfindet, uns erst um 10 Uhr treffen und dafür ohne Kaffeehalt bis zum Mittagshalt fahren. Es ergeben sich keine spontanen Zusagen zur Herbstfahrt.
08.10.2022 / 14.11 Erich meldet sich voraussichtlich an. Andy, Ruedi und Daniela melden sich ebenfalls an.
Aschi reserviert im Hotel de Ville in La Brévine einen Tisch für 8 Personen. Ich telefonierte am Abend mit Erich, er sagte mir zu, mit zu kommen. Wir einigten uns, dass wir uns in Laupen treffen und von dort starten.
Ich telefoniere mit Andy und Ruedi, wir einigten uns, dass wir 5 uns in La Brévine zum Mittagessen treffen.
09.10.2022 / 08.31 Erich meldet sich krankheitshalber ab. Ich telefoniere mit Andy und Ruedi, wir kommen überein, dass es keinen Sinn macht für uns mittlerweile 4 Nasen nach La Brévine zu fahren. Als Treffpunkt einigen wir uns auf den Ochsen in Mümliswil um halb 11 Uhr. Ich rufe im Hotel De Ville in La Brévine an, um die Reservation zu stornieren.
09.10.2022 / 10.00 Auf der Autobahn Richtung Treffpunkt bemerkte ich, dass ich das Portmonee und das Handy zu Hause vergessen habe.
09.10.2022 / 10.32 Ankunft in Mümliswil, Daniela erhält ein WhatsApp von Aschi, dass Brünel auch an der Ausfahrt teilnimmt. Er hatte sich bei Aschi angemeldet, ich wusste das nicht und er wusste natürlich nicht, dass ich mit Erich in Laupen abgemacht hatte. So war er um 10 Uhr alleine auf dem Chilbiplatz. Er ruft Aschi an der ihm Mitteilt, dass wir uns in Mümliswil treffen.
09.10.2022 / 10.55 Brünel findet uns im Ochsen beim Kaffee, Gipfeli hat’s keine gehabt. Nach dem Kaffee führt uns Andy, (er hatte sich schon zu Hause Gedanken gemacht über eine neue Route) durch den Kanton Solothurn und Baselland und ein Stück über Frankreich bis nach Lucelle. Mittlerweile geniessen wir das schönste Wetter und den Sonnenschein. Wir (jetzt zu fünft) bestellen fast alle einen Hamburger mit Pommes. Vorher gibt es eine Suppe und einen üppigen Salat. Das ganze für Fr. 25.- Vive les Welsches! Nach dem Essen vereinbaren wir, über Delemont bis nach Moutier zu fahren wo sich dann unsere Wege trennten. Andy und Ruedi bikten ostwärts und Brünel und ich westwärts über Tavannes, Pierre Pertuit, Biel, Lyss, Aarberg Richtung Home.
Eine wunderschöne Ausfahrt neigte sich dem Ende zu. Vielen Dank an Andy für die spontane Führung über Strassen die uns weitgehend unbekannt waren. Äusserung von Brünel über die Unzulänglichkeiten bei der Herbstfahrt.
Am 3. Juli sind wir eingeladen in Juchlishaus zum Grillplausch. Das OK sitzt mit Aschi und Hildi bereits erwartungsvoll am Tisch, als Hanni und ich gegen halb sechs eintreffen. Nadisnah kommen die Jungs und Modi dazu, es wird Apero gereicht und Häppchen, mit Kräutern gemacht, wie Hildi mehrmals betont. Etwas später kommen noch Brünel und Annemarie dazu…. «Dä mues halt no schaffe». Die beiden Tische sind knapp bemessen für alle….. «Zämerütsche» ist die Devise. Es wird viel geredet und gelacht. Wär isch für Sunne und wär für Schatte? Schlussendlich wird die Bestuhlung so belassen, die Sonne auf der anderen Seite der Bäume ist eh bald weg. Langsam werden die Fleischwaren auf den Grill montiert, Roland dreht den Grill aus dem Wind, die Glut ist super heiss. Die Beilagen sind gigantisch, diverse Salate laden zum Garnieren ein. Es hat für jeden etwas Passendes, ich habe aber den Teiwarensalat grosszügig den andern überlassen. Zwischendurch werden von Einigen wärmere Sachen angezogen, es wird doch merklich kühler. Sogar Decken kommen zum Einsatz. Nach der Anti – Vegi Konsumation stehen mehrere gluschige Desserts zur Auswahl. Fruchtsalat, diverse Kuchen und eine Nidlentorte stehen zu Auswahl. Lecker lecker. Ich muss Brünel helfen die Biermenge zu reduzieren, schliesslich hat er nach eigenen angaben noch Pikett, wer weiss was so alles passieren kann in der Nacht. Langsam wird es Zeit Hanni und ich trollen uns nach Hause. Somit kenne ich die Endzeit des Grillplausches nicht.
Mit dabei waren fast die gesamte Pässegruppe, zusätzlich Annemarie, Anita, Hanni, Erika, Rüedu, Daniela und last, but not least Dänu Wäfler.
Ich hoffe ich habe keinen vergessen, sonst möge man dies mir verzeihen.
Im Namen des OK möchte ich allen danken, die etwas zum Gelingen des Abends beigetragen haben. (Stichwort: Apero, Fruchtsalat, Kuchen usw.)
Pünktlich um 8:01 fährt auch Wägi zu uns auf den Chilbiplatz. Unmittelbar fahren wir, unter der Leitung von Brünel, Richtung Kaffehalt, der in der Grosskäserei in Gruyère geplant ist. Die Fahrt verläuft auf bekannten Strassen Richtung Welschland. Keine besonderen Vorkommnisse, bis ein Hirn- riss….. Funktionär einer Mountainbike Veranstaltung das Gefühl hat er sei Gott und könne den GESAMMTEN Verkehr blockieren. Anfangs wird die Blockade von uns und andren Strassenbenützern toleriert, bis wir feststellen, dass noch einige «hundert» folgen könnten. Jetzt haut es üs den Nuggi use, und wir drehen, mit andern Autos zusammen um. Schliesslich führen mehrere Wege nach Rom, …eh Greyerz.
Im Käsezetrum stärken wir uns wie üblich mit einem guten Kaffee, die Gipfeli sind aus, aber Brünel organisiert Weggli, die er uns spendet. Besten Dank Bruno. So gestärkt geht es weiter Richtung Chateau d’Oex, Col des Mosses, Col du Pillon hinauf zum Lac Retaud, ein idyllischer kleiner See. Auf der Anhöhe gibt es die Gelegenheit, das weiche Polster des Sattels gegen eine harte Holz oder Steinbank zu tauschen. Welche Wohltat!! Es wird ruhig, scheinbar sind alle am Mampfen. Nach dem Essen sollst Du ruhen […] oder einen Spaziergang machen, am Besten um einen See, diese Weisheit wird von Einigen befolgt.
Brünel und Annemarie dirigieren uns in den Bären in Gsteig. Annemarie und Brünel nehmen die Gelegenheit wahr, das Grab der Mutter zu besuchen. Alle Anderen stärken sich mit Getränken oder einem feinen Coup. Bald sind die Beiden vom Friedhof zurück.
Schon bald ruft die Heimat, über Bulle, La Roche, Plaffeien Richtung Bern. Und, oh Wunder, wir finden noch eine Beiz, die der Pandemie und dem Personalmangel trotzt und uns einen Abschiedstrunk ermöglicht. Hier verabschieden wir uns, nimmt doch die Anzahl der Töffs kontinuierlich ab, weil schliesslich alle an verschiedenen Orten zu Hause sind.
Danke Bruno für die gute Organisation dieser Ausfahrt, Velorennen kann man nicht voraussehen.
Mit dabei waren: Howald Bruno und Annemarie, Beat und Carla, Loris, Roland, Erika und Toni, Erich, Aschi, Wägi und meine Wenigkeit, der Schreiber.